Digitaler Spaziergang: Mit Tablets auf den Spuren der Geschichte Charlottenburgs
Am 23. August 2019 fand der Digitale Spaziergang in Charlottenburg statt. Mehr als 30 Seniorinnen und Senioren spielten in Kleingruppen eine Digitale Schnitzeljagd rund um die Schloßstraße in Charlottenburg. Begleitet wurden sie dabei vom Bundestagsabgeordneten der CDU für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, Klaus-Dieter Gröhler.
Auch der zweite Digitale Spaziergang in Berlin war ein voller Erfolg. Nach dem ersten Spaziergang, der rund um das Märkische Museum in Berlin Mitte stattfand, ging es beim zweiten Spaziergang nach Charlottenburg, wo die teilnehmenden Seniorinnen und Senioren entlang der Schloßstraße spannende Fragen und Quizaufgaben lösen mussten. Ausgestattet mit Tablet PCs und in Kleingruppen aufgeteilt konnten sich die Teilnehmenden mit der App Actionbound auf die Digitale Schnitzeljagd begeben. Dabei konnten sie Sehenswürdigkeiten fotografieren, Fragen beantworten und lernten so nicht nur ihre Stadt neu kennen, sondern auch die Nutzung wichtiger Anwendungen auf digitalen Geräten.
Mitglied des Deutschen Bundestages Klaus-Dieter Gröhler begleitete den Digitalen Spaziergang entlang der Schloßstraße. "Ich finde es wichtig, dass die ältere Generation die Digitalisierung als Chance begreift", so der Bundestagsabgeordnete der CDU.
Der Digitale Spaziergang ist im Rahmen des Projekts "Digital mobil im Alter" entstanden. Ziel des Projektes ist es, bei Senior*innen Berührungsängste mit digitalen Geräten und dem Internet abzubauen. So soll das Leben älterer Menschen nicht nur vereinfacht, sondern auch bereichert werden.
Weitere Informationen
Quelle: https://www.digitale-chancen.de/content/sdcprojekte/index.cfm/action.show/key.62/secid.144/secid2.19Digital mobil im Alter
Ziel des Projekts ist die Integration insbesondere der älteren Menschen ab 65 Jahren in die heutige digitale Gesellschaft. Mit Hilfe von Tablet PCs soll diese Zielgruppe die Benutzerfreundlichkeit von mobilen Endgeräten erleben und die Vielfalt an Möglichkeiten des Internets kennen lernen. Durch die Unterstützung der Mitarbeitenden vor Ort und den dauerhaften Verbleib von ein bis zwei Geräten kann sichergestellt werden, dass Seniorinnen und Senioren in teilnehmenden Einrichtungen weiterhin die Möglichkeit haben, die Geräte zu nutzen.
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